Fohlen von der Sommerkoppel geholt

Am letzten Samstag war wieder „Wandertag“ – die dreijährigen Fohlen wurden von der Sommerkoppel nach Baschütz geholt. Trotz recht kurzfristiger Einsatznachricht waren doch neun Helfer für die fünf Pferde zur Stelle. Dabei mußte sich niemand überflüssig vorkommen, jeder hatte eine Aufgabe – wer kein Pferd an der Hand hat, ist je nach Notwendigkeit Ersatzmann, Begrenzungszaun, Straßensperre, Antreiber oder Autofahrer-Bremse.

 Nachdem sich die jungen Pferde noch einmal so richtig auf der Koppel austoben konnten, ließen sie sich mehr oder weniger gelassen von Steffi und Mia die Halfter und Führstricke anlegen und folgten nachher brav den Menschen auf die unbekannte Strecke – klar waren Fohlen (und Menschen) am Anfang aufgeregt und hippelig, aber nach ein paar Minuten Marsch haben sich alle beruhigt. Wind und Schneetreiben, die uns an der Koppel haben frieren lassen, ließen zum Glück nach kurzer Zeit nach, so dass der Marsch recht angenehm wurde.

Trotzdem waren wir alle froh, als nach reichlich 12.000 Schritten die heimatliche Koppel erreicht wurde. Die Pferde mußten zwar in einem „Vorzimmer“ noch kurz warten, bis die ganze große Koppel fertig eingezäunt war, aber ich glaube, nach losflitzen stand keinem mehr so richtig der Sinn.

Das letzte Stück Weges bis zum Stall nahmen wir nach kurzer Verschnaufpause mit neuem Elan in Angriff, wenige Minuten später konnten wir unsere Hände an heißen Bechern wärmen und vor dem Stall den Tag auswerten.

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